La Chiropratique

Chiropraktik ist eine selbstŠndige Disziplin der wissenschaftlichen Heilkunde. Sie befasst sich diagnostisch und therapeutisch in erster Linie mit jenem Krankheitsgeschehen, dem Stšrungen der Statik und Dynamik des menschlichen Kšrpers zugrundeliegen.
Aufgabe des Chiropraktors ist es, solche Stšrungen zu diagnostizieren und sie im Zusammenhang mit den geŠusserten Symptomen zu beurteilen. Er muss ihren Ursachen nachgehen, sie korrigieren und damit ihre Auswirkungen wie SchmerzzustŠnde, Muskelverkrampfungen, BeeintrŠchtigung der Beweglichkeit und eventuell damit zusammenhŠngende Funktionsstšrungen und Krankheitsprozesse beheben.
Bei der spezifischen chiropraktischen Untersuchung geht es in erster Linie darum, Zustand und Funktion der einzelnen Gelenke zu beurteilen. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei den Gelenken im Bereiche der WirbelsŠule und des Beckens zu. Falls nštig wird der Chiropraktor Ršntgenbilder anfertigen.
Die eigentliche chiropraktische Behandlung besteht in spezifischer Manipulation, d.h. manueller Einwirkung auf die einzelnen knšchernen Strukturen, welche ein Gelenk bilden. Mit einem leichten chiropraktischen Impuls werden Blockierungen betroffener Gelenke behoben. Dabei wird das Gelenk leicht Ÿber seine normale Amplitude hinaus bewegt, ohne dass seine anatomischen Grenzen Ÿberschritten werden. Auf diese Weise findet eine Normalisierung der mit der Gelenkfunktion im Zusammenhang stehenden nervlichen Strukturen und der von diesen versorgten Gebiete statt.
Wenn nštig, wird diese Behandlung durch weitere Massnahmen ergŠnzt: gewisse physiotherapeutische Anwendungen, orthopŠdischer Ausgleich eines verkŸrzten Beines, Beratung des Patienten in Bezug auf seine Lebensweise, namentlich allfŠllige sportliche BetŠtigung und Kšrperhaltung am Arbeitsplatz usw.
Chiropraktik bei Schwangerschaft
Die natŸrliche Heilmethode - bis in den neunten Monat mšglich.
Die Chiropraktik ist ausser für die Behandlung von LeidenszustŠnden wie Hexenschuss, Ischias und Schulter-Armbeschwerden therapeutisch überdies für eine Reihe weiterer SchmerzzustŠnde und Funktionsstšrungen mit Erfolg zustŠndig, wie dies die Erfahrung belegt. Es sind dies unter anderem: gewisse Arten von MigrŠne, Schwindel, Hšr- und Sehstšrungen, funktionelle Herzbeschwerden sowie Stšrungen im Verdauungssystem etc. Und so ist heute allgemein bekannt, dass lŠnger andauernde Funktionsstšrungen innerer Organe sich reflektorisch auch auf die entsprechenden Wirbelsegmente auswirken kšnnen.